Referenzen

Name
Zeitungsdruckhäuser WAZ
Ort
Essen / Hagen / Ungarn / Kroatien / Bulgarien / Serbien
Leistung
Planung Technische Gebäudeausrüstung u. Elektrotechnik
Laufzeit
2010 - 2016
Bauvolumen
20.000.000,- € netto
Architekturbüro
Architekturbüro B. Riepe, Mülheim
Bauherr/Baufrau
WAZ Essen

Über das Projekt: Zeitungsdruckhäuser WAZ

Von Essen über Hagen nach Ungarn…

Vor 20 Jahren haben wir begonnen Druckhäuser zu planen. Das erste in Hagen als Erweiterung, in Erfurt auf der grünen Wiese ein neues Druckhaus und als letztes in Ungarn wieder eine Erweiterung. Zwischenzeitlich in anderen Städten, Neubauten, Erweiterungen und Umbauten. Bei allen Projekten umfasst unser Leistungsumfang die Objektplanung und Bauleitung,  die Technische Ausrüstung für Druckhäuser und deren Peripherie.

Die Umsetzung der Vorstellungen des Auftraggebers erfolgt immer in enger Zusammenarbeit mit den Herstellern der Rotationsmaschine, der Versandstraßen, der Farbversorger und den anderen Anlagenbauern. Hier ist in den vergangenen 20 Jahren einen Zusammenarbeit gewachsen die zur Verkürzung der Planungs- und Ausführungszeiten beiträgt.

Unser umfangreiches Fachwissen deckt die Belange von Druck- und Verlagshäuser voll umfänglich ab. Erfahrungen bei Zuordnung von Räumen, um einen optimalen Betriebsablauf zu sichern, dynamischen Berechnungen, Kühlkreisläufen, Farbverlegungen, etc. verkürzen die Planungszeit und sorgen so zuverlässig für einen frühen Baustart und damit für einen kurzfristigen Andrucktermin.

In Essen und Hagen wurde während des laufenden Betriebes (Zeitungsdruck) das Druckhaus und das Rechenzentrum komplett umgebaut.

Geplant wurde die gesamte Haustechnik, wie Lüftungs-, Klima-, Heizungs-, Sanitär-, Regelungs- und Elektrotechnik. Wichtiger Kernbestandteil der Planung war die Erstellung eines redundanten Kaltwasserverbundes für die Produktions- und Lüftungskühlung.

Des Weiteren wurde die Kühlung (1500 kW, je Standort) in redundanter Ausführung im Rechenzentrum und im Backup-Raum sowie der Brandschutz komplett während des laufenden Betriebes erneuert. Zugehörig war die Planung der USV-Anlage, der Brandmeldeanlage (einschl. separates Rauchansaugsystem) und der Sauerstoffreduzierung. Die Kühlung des Rechenzentrums erhielt zusätzlich ein Notkühlungssystem.

Des Weiteren wurde über die Kühlung eine Wärmerückgewinnung für die Beheizung des Gebäudes konzipiert und ausgeführt.

Zur Planung gehörte  auch die Medientechnik, wie Druckluft, Vakkuumanlage, Maschinenkühlung und diverse Prozesswässer sowie die Farbversorgungen.

Im Rahmen der Elektrotechnischen Planung wurde ebenfalls die gesamte Brandmeldetechnik, Sicherheitsbeleuchtung, Zutrittskontrollsystem und Einbruchsmeldeanlage geplant.

 

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